Beachvolleyball Exhibition: Volksbank Skisprung-Stars und Sporthilfe-All Stars begeisterten am Center Court Großartige Stimmung und viele strahlende Gesichter: Bei der Beachvolleyball-Exhibition im Rahmen des A1 CEV BeachVolley Nations Cup am Wiener Heumarkt forderte das Volksbank-Team mit den Skisprung-Stars Stefan Kraft, Daniel Huber, Jan Hörl, Sara Marita Kramer, Chiara Kreuzer und Jacqueline Seifriedsberger das Team der Sporthilfe-All Stars. Auf ungewohntem Terrain zeigten Michaela Dorfmeister, Madeleine Egle, Lorenz Koller, Veronika und Elisabeth Aigner, Felix Powondra, Andreas Onea, Katrin Neudolt, Ben Henkes mit Verstärkung von Coach Nik Berger und Sohn Tim ihr Können und beeindruckten auch Schiedsrichter Oliver Stamm. Perfekte Services, lange Ballwechsel und spektakuläre Angriffe bekam das Publikum des A1 CEV BeachVolley Nations Cup in der Wiener Innenstadt Mittwoch abend beim Legenden-Match zwischen den Bewerben zu sehen. „Wir freuen uns, wenn wir mit der Exhibition zeigen konnten, wie vielfältig der Sport sein kann“, so Initiator Wolfgang Layr, Volksbank-Kommunikationsleiter. Sporthilfe-Geschäftsführer Gernot Uhlir bedankt sich bei Sporthilfe-Partner Volksbank für die Einladung: „Wir sind sehr dankbar, dass sich unsere Sportlerinnen und Sportler vor dieser großartigen Kulisse präsentieren durften. Unsere Athletinnen und Athleten haben die Stimmung am Platz sehr genossen“. In Anbetracht des vollen Stadions war die Nervosität im Vorfeld groß: „Natürlich habe ich schon öfter gespielt, aber ich weiß jetzt nicht, ob ich vor so vielen Leuten einen Aufschlag schaffe“, zeigt Rennrodler Lorenz Koller Respekt vor der Aufgabe. Weniger Gedanken machte sich vor dem Match Doppel-Olympiasiegerin und Doppelweltmeisterin Michaela Dorfmeister über die Aufstellung oder die Gegner, war danach aber mit ihrem Team und ihrer Leistung sehr zufrieden. “Es war eine Riesen-Gaudi und es haben alle das Beste gegeben, wer gewonnen hat, war sekundär.“ In der ungewohnten Arbeitskleidung durchaus wohl fühlte sich Rennrodlerin Madeleine Egle, mehr Sorgen bereiten ihr die vielen Zuschauerinnen und Zuschauer, die sie im Match jedoch mit sehenswerten Angriffen restlos überzeugen konnte. Sporthilfe-Team Playing Coach Nik Berger verriet vor der Partie die Taktik seiner Mannschaft: „In meinem Alter geht es ja nur noch darum, sich nicht zu verletzen, aber mein Team ist jung und fit und gut drauf. Die Skispringer spielen viel, unsere Taktik muss sein, sie viel zu bewegen, denn wenn sie viel laufen müssen, können sie nicht springen,“ so der Profi, der das Team mit seinem Sohn Tim, Beachvolleyball U20-Europameister, verstärkte. Keine Einblicke in die Taktik gab Gesamtweltcupsiegerin Sara Marita Kramer, die auf ihr eingespieltes Team vertraute: „Wir kennen uns alle gut, spielen öfter gemeinsam, das ist sicher ein großer Vorteil für uns“. Die Motivation war auf beiden Seiten groß: „Wenn man zehn Spitzensportlerinnen und –sportler auf einen Center Court stellt, geht es meist um mehr als nur um den Spaß am Spiel, denn der Ehrgeiz liegt uns im Blut. Der große Sieger ist heute aber mit Sicherheit der Sport“, so Para-Schwimmer Andreas Onea. Volksbank-Team setzt sich knapp durch In der ausgeglichenen Partie am Center Court begeisterten beide Teams mit spektakulären Ballwechseln, kräftigen Smashes und hervorragenden Abwehrleistungen. Nach mehreren Matchbällen auf beiden Seiten setzte sich das Team Volksbank schließlich knapp mit 21:19 gegen die Sporthilfe All Stars durch. Teamkapitän Stefan Kraft war mit der Leistung seines Teams hochzufrieden: „Wir sind als Team eingespielt, unser Konzept „Flach spielen, hoch gewinnen“ ist zwar nicht ganz aufgegangen, aber unsere Sprungkraft hat uns sicher zum einen oder anderen entscheidenden Punkt verholfen“. Oliver Stamm hat als Schiedsrichter die Spielerinnen und Spieler genau beobachtet und einige vielversprechende Talente entdeckt: „Die Skispringerinnen und -springer haben ein gutes Gefühl, die springen hoch und spielen oft Ball, dass sie das können, hat man gleich gesehen. Im Sporthilfe-Team hat mir ein hochgewachsener Athlet mit Kurzhaarfrisur ganz gut gefallen, ich glaube, der hätte Talent“, verweist der Olympia-Neunte von Sydney 2000 schmunzelnd auf seinen ehemaligen Partner.