Lisa Hauser zurück in der Schule Biathlon-Weltmeisterin sorgt mit #starkmachen und der Sporthilfe für Bewegung Bei der Initiative #starkmachen besuchen Spitzensportler:innen Schulen in ganz Österreich und halten Workshops mit den Kindern und Jugendlichen ab. So sollen sowohl die körperliche Fitness als auch die Resilienz gestärkt und nach den Einschränkungen durch Corona die Freude an Sport und Bewegung wieder geweckt werden. Biathlon-Weltmeisterin Lisa Hauser war mit #starkmachen – gemeinsam von Bildungsministerium und Sporthilfe durchgeführt – in der Volksschule in Jochberg sowie in der MS Kitzbühel zu Gast. „Es ist schon richtig cool, wenn man sieht, dass junge Menschen Spaß an der Bewegung haben. Ich möchte hier als Vorbild vorangehen und vermitteln, dass Sport sehr wichtig ist für viele Lebenslagen“, so Lisa Hauser nach ihren beiden Schulbesuchen. Zunächst war die Weltmeisterin und Weltcupgesamtsiegerin mit dem Team der Sporthilfe in der Volksschule Jochberg zu Gast, für die sie auch Schulpatin ist. Das Team rund um Schulleiterin Sandra Widemair hat gemeinsam mit den Kindern sogar ein eigenes Lied für Hauser einstudiert, bei dem durchaus die eine oder andere kleine Träne der Rührung bei der Profisportlerin zu sehen war. Danach ging es im nicht weit entfernten Kitzbühel in der Mittelschule weiter, die Hauser einst auch besuchte. Hier erinnerte sich Direktorin Angelika Trenkwalder an eine nicht nur sportlich sehr gute Schülerin zurück. Zuerst die Fragen, dann die Bewegung Bei beiden Terminen ging es nach einer kurzen Fragerunde auf den Sportplatz, wo nach einer kurzen Aufwärmeinheit neben einer Schnelligkeitsstation mit Zeitmessung auch ein kleiner Biathlon-Parcours auf die Schüler:innen, aber auch die Profisportlerin wartete. „Da waren sehr viel Schnelligkeit, Koordination und Geschicklichkeit gefragt. Das braucht man im Biathlon auch. Wir brauchen ohnehin Nachwuchs und es ist wichtig, dass viele Leute zum Biathlon kommen“, so Hauser. Das Resümee der erfolgreichsten österreichischen Biathletin fällt äußerst positiv aus: „Ich glaube, den Kindern hat es getaugt und es war eine tolle Abwechslung. Ich hatte sehr viel Spaß.“ #starkmachen Manche Schüler:innen leiden noch unter den negativen physischen und psychischen Folgen der Pandemie. Hier gibt es kein Patentrezept, aber das Bildungsministerium möchte gemeinsam mit dem Staatssekretariat für Jugend und der Österreichischen Sporthilfe einen Beitrag leisten, diese Auswirkungen zu bekämpfen. Im Projekt „Starkmachen“ besuchen heimische Spitzensportler:innen Schulen aller Altersklassen und bieten altersgerechte Bewegungseinheiten, die den Spaß am Sport vermitteln sollen, aber auch Motivationsvorträge, die aufzeigen, dass Sport und Bewegung ein gutes Mittel gegen Stress und schulische oder auch persönliche Probleme sein können. Bisher fanden mehr als 150 Besuche statt, bis Ende der Initiative zum Ende des Schuljahres werden es mehr als 190 sein.