Coca-Cola HBC Österreich: Ausbau des Mehrwegportfolios mit neuer Mehrwegglaslinie Rund 12 Millionen Euro wurden im Produktions- und Logistikzentrum in Edelstal in eine neue Abfüll- und Waschanlage investiert, nun wurde die Highspeed-Linie gemeinsam mit Klimaschutzministerin Leonore Gewessler und dem burgenländischen Wirtschaftslandesrat Dr. Leonhard Schneemann feierlich eröffnet. Mit der neuen Mehrwegglaslinie für Limonaden wird das Angebot an Mehrwegprodukten signifikant erhöht: Ab sofort gibt es Coca-Cola und Coca-Cola zero auch in der 0,4 Liter Mehrweg-Glasflasche für daheim. In der ästhetischen 1 Liter Flasche werden zusätzlich nun auch Fanta und Sprite abgefüllt. 2022 gab Coca-Cola HBC Österreich das Investment in den Ausbau der Mehrwegkapazitäten bekannt, um die Weichen für die ab 2024 verbindliche Mehrwegquote im Lebensmitteleinzelhandel zu stellen. „Mehrweggebinde haben vor allem für den Konsum daheim an Bedeutung gewonnen. Mit der Investition setzen wir einen weiteren wichtigen Schritt für einen ausgewogenen Verpackungsmix. Die High-Tech Linie ermöglicht es uns, das Mehrwegangebot entsprechend dem steigenden Kundenbedürfnis und der bevorstehenden Mehrwegquote zusätzlich zu erweitern“, betont Herbert Bauer, General Manager Coca-Cola HBC Österreich. Die von der Firma Krones errichtete Anlage setzt neue Standards hinsichtlich Größe und Abfüllgeschwindigkeit: Abhängig von der Gebindegröße laufen auf einer Fläche von 2.100 m2 bis zu 50.000 Flaschen pro Stunde – das sind fast 14 Flaschen pro Sekunde – vom Band. Gemeinsame Bemühungen Die Investitionssumme für die gesamte Anlage betrug insgesamt rund 12 Millionen Euro. „Die Politik hat zur Umsetzung der regulatorischen Vorgaben Förderungen zur Verfügung gestellt und Industrie und Handel nicht einfach sich selbst überlassen“, bedankt sich Herbert Bauer anlässlich der feierlichen Eröffnung der Anlage bei Klimaschutzministerin Leonore Gewessler.  „Die Mehrweg-Flasche ist ein echter Abfallvermeider. Sie schont wertvolle Ressourcen und sorgt so für weniger Müll in der Natur. Wir wissen: Die Menschen in Österreich wollen die Umwelt schützen und dabei auf Mehrweg setzen. Deshalb bringen wir mit der verbindlichen Mehrwegquote ab 2024 die Wahlfreiheit wieder zurück ins Geschäft. Ich freue mich, dass Coca-Cola HBC Österreich die Mehrweg-Kapazitäten erhöht. Das ist ein wichtiger Beitrag weg von der Wegwerfgesellschaft hin zur Kreislaufwirtschaft“, sagt Klimaschutzministerin Leonore Gewessler. Für daheim und unterwegs: Coca-Cola in der 0,4 Liter Mehrweglasflasche Derzeit werden im burgenländischen Produktions- und Logistikzentrum in Edelstal - gemessen am Produktionsvolumen - rund 14,2 Prozent in Mehrweggebinden abgefüllt. Für den Großteil der Marken – von Römerquelle über Coca-Cola, Fanta, Sprite, Mezzo-Mix und Kinley bis hin zu FUZETEA und Cappy – sind Mehrwegglasflaschen erfolgreich in der Gastronomie und Hotellerie im Einsatz. Auch im Lebensmitteleinzelhandel erfreuen sich Mehrweggebinde für den Konsum zu Hause immer größerer Beliebtheit. Im Handel können Konsument:innen neben der 1 Liter Römerquelle und Römerquelle Emotion Designflasche auch auf Coca-Cola bzw. Coca-Cola Zero in der 1 Liter Glasflasche zurückgreifen. Das 1 Liter Portfolio wird außerdem um zwei weitere Kultmarken erweitert: Auch Fanta orange und Sprite sind nun ebenfalls in dieser wiederbefüllbaren Flasche im Handel erhältlich. Mit dem Einsatz eines einheitlichen Flaschendesigns für die unterschiedlichen Limonadenmarken können zusätzlich Produktion und Logistik vereinfacht werden. Erstmals präsentiert Coca-Cola eine 0,4 Liter Mehrweg-Glasflasche mit Schraubverschluss für Coca-Cola und Coca-Cola zero, die ebenfalls ab Juli in den heimischen Getränkeregalen zu finden ist. „Die neue Packungsgröße ermöglicht auch daheim den unverwechselbaren Genuss aus der Coca-Cola Glasflasche, den unsere Konsument:innen bereits in der Gastronomie schätzen. Die Kleinpackung ist wiederverschließbar und ermöglicht dadurch auch den Konsum unterwegs,“ so Fabio Cella, Country Manager Coca-Cola Österreich, „Mit den Innovationen setzen wir außerdem einen weiteren wichtigen Schritt zur Erreichung unserer weltweit gesetzten Ziele zur Erhöhung des Mehrweganteils.“ 10 Jahre erfolgreich im Burgenland daheim Die Mehrwegglaslinie ist ein weiterer wichtiger Schritt zur Stärkung des Standorts im Burgenland. Seit der Übersiedelung der Limonaden-Produktion von Wien nach Edelstal vor zehn Jahren wurden dort 148 Millionen investiert. Das Produktions- und Logistikzentrum mit derzeit rund 350 Mitarbeitenden zählt innerhalb der HBC-Unternehmensgruppe zu einem der modernsten und bedeutendsten. Jährlich werden rund 460 Millionen Liter Getränke aus dem umfassenden Produktportfolio abgefüllt. Nachhaltige Innovationen wie etwa kartonbasierte Umverpackungen für Dosen- und PET-Multipacks, sowie hochmoderne Technologien wie das automatisierte Yard Management sind nur ein paar Beispiele für die ständige Weiterentwicklung am Puls des Marktes, die das Produktions- und Logistikzentrum zu einem wahren Abfüllwerk der Zukunft machen. Den neuesten Zuwachs bildet die moderne Mehrwegglaslinie. Landesrat Dr. Leonhard Schneemann: „Dass sich das drittgrößte Werk innerhalb dieser Coca-Cola HBC Gruppe bereits seit 10 Jahren in Edelstal wohl fühlt und immer wieder in den Standort investiert – so wie jetzt in eine Mehrwegglaslinie - ist ein Beweis dafür, wie positiv sich der Wirtschaftsstandort Burgenland entwickelt hat. Das Burgenland präsentiert sich mit seiner Infrastruktur, der Förderlandschaft, den Voraussetzungen, die wir bieten, als zukunftsträchtiger Wirtschaftsstandort. Die Rahmenbedingungen stimmen hier, die Lage ist für das Unternehmen ideal. Der Mehrwert für die Region ist damit enorm. Genauso wie der Arbeitsmarktfaktor. In wirtschaftlich derart herausfordernden Zeiten ist es wichtig erfolgreiche Unternehmen in der Region zu haben. Profiteure sind am Ende auch die mehr als 300 Mitarbeiter:innen, die hier eine wohnortnahe Anstellung gefunden haben."