Weltwassertag: Coca-Cola Österreich verbessert Wasserfußabdruck erneut Der Weltwassertag am 22. März unterstreicht die Bedeutung der wertvollen und schützenswerten Ressource. Bei Coca-Cola Österreich steht Wasser als Hauptbestandteil für seine Getränke – vom traditionsreichen Mineralwasser Römerquelle bis hin zu Limonadenklassikern – naturgemäß das ganze Jahr im Fokus: Durch gezielte, Wassereffizienz-erhöhende Maßnahmen konnte 2023 der Wasserverbrauch der lokalen Produktion im Burgenland erneut gesenkt werden. Rund zwei Milliarden Menschen fehlt weltweit der Zugang zu sauberem Trinkwasser. Bereits 2030 wird weltweit um 40% weniger Wasser zur Verfügung stehen und die zunehmende Wasserknappheit bestimmte Regionen vor Herausforderungen stellen. Aufgrund des steigenden Bedarfs und vor allem der Auswirkungen des Klimawandels steht auch das heimische Ökosystem zunehmend unter Stress. Als einer der größten und bekanntesten Getränkepartner der Welt ist sich das Coca-Cola System seiner Verantwortung beim Schutz der kostbaren Ressource auch hierzulande nicht nur bewusst, sondern handelt auch danach. „Als Hauptbestandteil all unserer Getränke steht Wasser naturgemäß im Fokus unserer Nachhaltigkeitsarbeit“, betont General Manager Herbert Bauer, „ganz besonders im lokalen Produktions- und Logistikzentrum, wo jährlich rund 500 Millionen Liter Getränke abgefüllt werden. Darunter nicht nur unsere Limonaden-Klassiker, sondern auch unser Römerquelle Mineralwasser, dessen Vorkommen ein ganz besonderer Schutz obliegt. Entsprechend hohen Wert messen wir daher der ressourcenschonenden und effizienten Produktion bei.“ Mit Technologie & Teamwork zu historischen Bestwerten Ebendiese Aufmerksamkeit, die den Lebensadern des heimischen Getränkeherstellers täglich zu Teil wird, ist einer der Erfolgsfaktoren für die erneute Verbesserung des Wasserverbrauchs. Pro Liter fertig produziertem Getränk – welcher bereits den Liter trinkfertiges Produkt inkludiert – liegt der Wasserverbrauch im Werk in Edelstal aktuell bei 1,57 Litern. „Seit 2023 haben wir zudem eine neue Produktionslinie für Mehrwegflaschen* im Einsatz. Auch hier stehen Effizienz und Ressourcenschonung im Mittelpunkt“,verdeutlicht Plant Manager Christian Kohlhofer. „Frischwasser, das auf dieser Produktionslinie für die Reinigung von Flaschen zum Einsatz kommt, wird für die Vorreinigung der entsprechenden Getränkekisten wiederverwendet.“ Dreh- und Angelpunkt für die effiziente Wassernutzung ist aber die laufende Evaluierung von Optimierungspotenzialen durch das Team vor Ort – selbstredend stets unter der Prämisse höchster Qualitätsstandards. Der Erfolg gibt dieser Strategie recht: Insgesamt konnte Coca-Cola Österreich seinen Wasserfußabdruck in den letzten zehn Jahren um rund 45 Prozent reduzieren. Eine langfristige Basis für die Aufrechterhaltung des nachhaltigen Wasserhaushalts bildet zudem der enge und etablierte Kontakt des Unternehmens zu regionalen und überregionalen Stakeholdern. Globale Anstrengungen & nationale Erfolgsprojekte für Wasserschutz International unterstützt das Coca‑Cola System über die The Coca-Cola Foundation zahlreiche Programme, um Feuchtgebiete zu revitalisieren und instand zu halten. „Im Jahr 2007 haben wir uns weltweit verpflichtet, 100 Prozent des Wassers, das wir in unseren Direktprodukten verwenden, bis 2020 mit Projekten und Maßnahmen wie beispielsweise Renaturierungen wieder aufzufüllen. Dieses Ziel haben wir bereits 2015, fünf Jahre früher als geplant, erreicht – als erstes Fortune-500-Unternehmen überhaupt“, unterstreicht Philipp Bodzenta, Senior Public Affairs & Communications Director Coca-Cola Alpine, die weltweiten Bemühungen des Coca-Cola Systems. „Wir ruhen uns auf diesen Erfolgen jedoch nicht aus, sondern arbeiten weiter daran, unsere Wasserwirtschaft zu verbessern.“ Bis 2030 plant Coca-Cola in 175 Betriebsstätten, deren Regionen von Wassermangel betroffen sind, eine 100% regenerative Wasser-Nutzung umzusetzen. Auch in Österreich konnte kürzlich ein Wasserschutzprojekt erfolgreich abgeschlossen werden: Im Nationalpark Neusiedler See-Seewinkel befinden sich rund 40 sogenannte „Salzlacken" (auch Soda-Seen genannt), einige davon im Gemeindebereich von Illmitz. Diese sind immer öfter durch den niedrigen Stand des Grundwassers und den Abfluss von Wasser aus den Sodalacken bedroht. Um den unkontrollierten Abfluss von Wasser durch Entwässerungsgräben zu verhindern, wurden, finanziert durch The Coca-Cola Foundation, in einem ersten Schritt insgesamt sechs Wehranlagen erneuert. Ziel war es, jährlich 100 Millionen Liter Oberflächenwasser aus Entwässerungsgräben und Regenwasserspeichern zurückhalten, um den lokalen Grundwasserkörper zu speisen. Aktuelle Berechnungen nach Fertigstellung übertreffen die Erwartungen um ein Vielfaches: Der mengenmäßige Gesamtnutzen beträgt demnach 2,1 Milliarden Liter pro Jahr. *finanziert von der EU