Coca-Cola HBC Österreich und LKW WALTER bringen E-LKW auf den Weg Lokal produziert, elektrisch transportiert Mit dem Einsatz des ersten E-LKW für den Produkttransport setzen Coca-Cola HBC Österreich und LKW WALTER einen gemeinsamen nachhaltigen Meilenstein. Durch die Umstellung von Diesel- auf Elektroantrieb konnten auf den bisher gefahrenen 24.500 Kilometern rund 29.500kg CO2-Emissionen* vermieden werden. Den heimischen Getränkehersteller Coca-Cola HBC Österreich und den führenden Transportdienstleister LKW WALTER verbindet nicht nur eine langjährige erfolgreiche Partnerschaft, sondern auch das Bestreben, Logistikprozesse nachhaltiger zu gestalten. „Seit jeher verfolgen wir eine möglichst effiziente und direkte Routenplanung“, erklärt Michael Krainthaler, Vorstand von LKW WALTER. „Gemeinsam setzen wir nun einen weiteren Schritt zur Reduktion unserer Transportemissionen.“ Seit dem Frühjahr 2024 ist der erste gemeinsame E-LKW auf definierten Strecken zwischen dem lokalen Produktionszentrum von Coca-Cola HBC Österreich im burgenländischen Edelstal und Zentrallagern von Kund:innen im Osten Österreichs im Einsatz. Die Produkte aus dem Hause Coca-Cola sind damit noch klimafreundlicher unterwegs, wie Felix Sprenger, Supply Chain Director von Coca-Cola HBC Österreich, verdeutlicht: „Bisher konnten wir durch die Umstellung von Diesel- auf Elektroantrieb auf 24.500 gefahrenen Kilometern 29.500kgCO2* vermeiden. Für das Jahr 2025 rechnen wir mit einer Gesamteinsparung von rund 95 Tonnen CO2.“ Durch ein aufmerksamkeitsstarkes Co-Branding wird das Engagement für umweltfreundlichere Warenwege erstmals auch direkt am Trailer sichtbar gemacht. Logistik als Schlüssel zur Emissionsreduktion Für Coca-Cola HBC Österreich fügt sich das jüngste Projekt nahtlos in die globale Nachhaltigkeitsstrategie ein. Netto-Null-Emissionen entlang der gesamten Wertschöpfungskette – so lautet die gruppenweite Vision, die bis 2040 umgesetzt werden soll. Dafür hat sich der Getränkehersteller auch in Österreich ambitionierte Etappenziele gesetzt. Im Fokus der Reduktionsmaßnahmen steht neben der energieeffizienten Produktion und Getränkekühlung sowie einem kreislauforientierten Verpackungsmix das Thema Logistik. „Bereits seit 2021 stellen wir unseren eigenen Fuhrpark, der mehrheitlich aus Fahrzeugen unseres Vertriebsteams besteht, schrittweise auf Elektroantrieb um“, erläutert Felix Sprenger. Der Produkttransport selbst erfolgt über Logistik-Partner:innen. „Um unsere indirekten Emissionen in diesem Bereich reduzieren zu können, braucht es daher unternehmens- und branchenübergreifende Strategien und Lösungsansätze, die Nachhaltigkeit, Innovation und Effizienz in Einklang bringen.“ Während die Partnerschaft mit LKW WALTER ein Vorzeigebeispiel für den Einsatz alternativer Antriebe im LKW-Güterverkehr darstellt, setzt das Unternehmen beim Transport seiner Getränke in Richtung Westen seit einigen Jahren auf klimafreundlichen Schienenverkehr. Wo immer möglich, wird der LKW nur noch für die „first“ und „last mile“ eingesetzt. Vorreiter der grünen Transformation LKW WALTER ist nicht nur ein Vorreiter im Kombinierten Verkehr, sondern engagiert sich im Zuge der grünen Transformation intensiv für alternative Antriebe und Treibstoffe. Heute wickelt das Unternehmen bereits ein Drittel seiner Transporte umweltfreundlich ab, indem es geschickt LKW, Bahn und Schiff kombiniert. Zukünftig soll die Entwicklung sogenannter Grüner Korridore vorangetrieben werden, die auf alternative Treibstoffe wie HVO100 und emissionsarme Antriebstechnologien wie BEV setzen. So entstehen dekarbonisierte Lösungen von der Be- bis zur Entladestelle, die den CO2-Fußabdruck weiter verringern. Jährlich werden bereits heute mehr als 329.000 Tonnen CO2 eingespart – ein bedeutender Schritt in Richtung grüner Logistik. Die Unternehmensstrategie 2030 zielt darauf ab, das Transportvolumen im Kombinierten Verkehr weiter zu steigern und den Anteil leerer Kilometer zu reduzieren. Die Erschließung neuer Strecken sowie kontinuierliche Investitionen, unter anderem in Digitalisierung, unterstreichen das Bekenntnis des Unternehmens zur Nachhaltigkeit. Michael Krainthaler betont dabei die Bedeutung gemeinsamer Anstrengungen: „Die gesamte Branche, einschließlich unserer Kunden, muss bereit sein, den Wandel hin zur CO2-Neutralität aktiv mitzugestalten. Die Partnerschaft mit Coca-Cola HBC Österreich ist für uns dabei ein wichtiger Schritt auf diesem Weg.“ *bezieht sich auf Well-to-Wheel Emissionen (Treibhausgasemissionen, die während des gesamten Lebenszyklus eines Brennstoffs entstehen)