Lisa-Marie Hirner und Matej Svancer erhalten prestigeträchtige Auszeichnung

Sporthilfe Jugendsportpreis in Partnerschaft mit ISS Facility Services und ZGONC
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Michael Dockal von ZGONC (2.von links) und Erich Steinreiber von ISS (3.von rechts) sowie Johannes Lamparter mit den Gewinnern des Sporthilfe Jugendsportpreis in Partnerschaft mit ISS Facility Services und ZGONC

Der Sporthilfe Jugendsportpreis in Partnerschaft mit ISS Facility Services und ZGONC ist mit insgesamt 20.000 Euro der höchstdotierte Jugendsportpreis in Österreich und wird von der Österreichischen Sporthilfe seit 2004 vergeben. In diesem Jahr gingen diese prestigeträchtigen Auszeichnungen, zu deren Preisträgerinnen und Preisträgern bereits Größen wie Anna Veith, Marcel Hirscher, Thomas Morgenstern, Gregor Schlierenzauer aber auch Lukas Weißhaidinger gehören, an Lisa-Marie Hirner, Nordische Kombiniererin aus der Steiermark sowie Matej Svancer, Ski-Freestyler aus Salzburg. Rang zwei erreichten die Judoka Elena Dengg aus Salzburg bzw. Tischtennis-Ass Julian Rzihauschek aus Wien. Auf dem dritten Platz landeten Para-Schwimmerin Janina Falk aus Wien und Kletterer Timo Uznik aus Kärnten.

Der Sporthilfe Jugendsportpreis wird nach vorjähriger Corona-bedingter Pause 2021 bereits zum 17. Mal vergeben. In Partnerschaft mit ISS Facility Services und ZGONC erhielten Österreichs vielversprechendste Sport-Hoffnungen unter 18 Jahren den mit insgesamt 20.000 Euro höchstdotierten Jugendsportpreis Österreichs. Übergeben wurden die Förderstipendien vergangene Woche am Golden Carpet der LOTTERIEN Sporthilfe-Gala im Wiener Konzerthaus. Wie schnell der Weg vom Sporthilfe Jugendsportpreis in die große Sportwelt führen kann, zeigt Johannes Lamparter. 2019 war der Tiroler einer der Preisträger, 2021 erhielt der zweifache Kombi-Weltmeister den NIKI für den Aufsteiger des Jahres auf der Bühne der LOTTERIEN Sporthilfe-Gala. Eine ähnliche Entwicklung peilen die sechs Preisträger des Sporthilfe Jugendsportpreises 2021 auch an.

Mädchen: Platz 1 für Lisa-Marie Hirner, Nordische Kombination
Lisa-Marie Hirner beeindruckte mit ihren Ergebnissen der abgelaufenen Saison die Expertinnen- und Expertenjury des Jugendsportpreis am meisten. Ihr achter Platz bei den Weltmeisterschaften in der Allgemeinen Klasse sowie Bronze bei der Junioren-WM sowie die Silbermedaille im Teambewerb zeugen vom großen Potenzial der Steirerin, die sich über ein Stipendium von 5.000 Euro freut. „Spitzensport ist immer mit großem Aufwand verbunden“, so die 18-Jährige, „neben der Zeit, die zu investieren ist, spielt natürlich auch der finanzielle Teil eine erhebliche Rolle.“ Das Stipendium wird sie in neue Ausrüstung investieren. Auf dem zweiten Platz, gleichbedeutend mit 3.000 Euro, landete die 17-jährige Judoka Elena Dengg. Die Salzburgerin eroberte Bronze bei der U17-EM und erreichte im Kadetten Europacup einen ersten und einen dritten Rang. Platz drei und somit 2.000 Euro gehen an Para-Schwimmerin Janina Falk. Die 18-jährige Wienerin gewann in der abgelaufenen Saison EM-Silber über 100 m Brust und 100 m Schmetterling sowie Bronze über 200 m Lagen. Darüber hinaus landete sie bei der Wahl zur Sportlerin des Jahres mit Behinderung auf Rang zwei.

Burschen: Sieg für Matej Svancer, Freestyle
Die abgelaufene Saison lief für Ski-Freestyler Matej Svancer äußert erfolgreich, Höhepunkt dabei waren die Goldmedaillen bei der Junioren-WM im Slopestyle- sowie im Big-Air-Bewerb. Grund genug für die Expertinnen und Experten der Jury den Salzburger auf den ersten Platz zu setzen. Für die 5.000 Euro aus dem Jugendsportpreis findet der 17-Jährige durchaus Verwendung: „Es fließt in meine weitere Entwicklung im Freeski.“ Auf dem zweiten Platz (3.000 Euro) landete der jüngste der sechs Preisträger, Tischtennis-Hoffnung Julian Rzihauschek. Der 12-jährige Wiener erreichte in den vergangenen Monaten einen ersten und einen zweiten Platz in WTT Youth Contender-U13-Bewerben (dabei handelt es sich um die zweithöchste Nachwuchsserie im Tischtennis) sowie einen hervorragenden neunten Rang im U15-Bewerb der Kadetten-EM. Platz drei und 2.000 Euro gingen an den 15-jährigen Timo Uznik. Der Kärntner Kletterer trumpfte bei der U16-EM mit Gold im Lead und Silber in der Kombination groß auf. Als Draufgabe eroberte er bei der U16-WM Bronze in der Kombination.

Der Sporthilfe Jugendsportpreis in Partnerschaft mit ISS Facility Services und ZGONC
Seit 2004 zeichnet die Österreichische Sporthilfe drei Nachwuchssportlerinnen und Nachwuchssportler mit dem Jugendsportpreis aus. „Junge Athletinnen und Athleten brennen für ihren Sport, haben aber oft vor allem mit finanziellen Hürden zu kämpfen. Mit dem Jugendsportpreis wollen wir helfen, diese Hindernisse zu meistern und den Preisträgern den Weg an die Weltspitze erleichtern“, so Sporthilfe-Geschäftsführer Gernot Uhlir. Einen besseren Rahmen für die Übergabe als die LOTTERIEN Sporthilfe-Gala könne sich Uhlir nicht vorstellen. „Die Auszeichnung zu Österreichs Sportlerin und Sportler des Jahres ist das Ziel einer jeden jungen Athletin und eines jeden jungen Athleten. Die Preisträger haben gesehen, wohin der Weg führen kann. Das Potenzial dazu haben sie allemal und wir als Sporthilfe werden im Rahmen unserer Mission alles dafür tun, dass aus den jungen Talenten erfolgreiche Top-Sportlerinnen und -Sportler werden.“

Hier auf dem YouTube-Kanal der Sporthilfe finden Sie ein Video der Übergabe im Rahmen der LOTTERIEN Sporthilfe-Gala mit Interviews mit den beiden Top-Platzierten.

Zur Organisation

Die Österreichische Sporthilfe ist eine gemeinnützige und unabhängige Organisation. Sie leistet durch ihre finanzielle und ideelle Unterstützung einen wichtigen Beitrag zur sozialen Absicherung von SpitzensportlerInnen. Die Zuwendungen werden unbürokratisch und nicht-zweckgebunden nach Erfüllung von Leistungskriterien zuerkannt. Seinen Auftrag erfüllt der Verein ohne staatliche Förderungen. Die Finanzierung erfolgt ausschließlich durch nachhaltige Partnerschaften mit der Wirtschaft, Benefizveranstaltungen und Fundraising-Aktivitäten.

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