MindEcho gewinnt Get active Social Business Award

Get active Social Business Award 2025 © Ben Doro Dad

Neun Social Start-ups präsentierten letzte Woche beim Finale des Get active Social Business Award 2025 (GASBA) ihre innovativen Businesspläne, die auf die Lösung drängender gesellschaftlicher Herausforderungen abzielen. Der diesjährige Hauptpreis ging an „MindEcho“ - die App von Benjamin Hindinger übersetzt individuelle Lautmuster von Menschen mit Sprachbeeinträchtigungen in verständliche Sprache. Die Gewinner:innen werden mit Geld- und Sachleistungen im Wert von insgesamt 96.000 Euro gefördert. Der GASBA ist eine Initiative von Coca-Cola, DerStandard und des Zentrums für Non-Profit-Organisationen und Social Impact der Wirtschaftsuniversität Wien.

Seit 2007 begleitet der Get active Social Business Award Menschen, die gesellschaftliche Probleme und Ungleichheiten praktisch lösen wollen. „Viele sozialunternehmerische Projekte brauchen am Anfang vor allem Raum, Zeit, Feedback und eine kleine finanzielle Starthilfe, um aus einer Idee etwas Dauerhaftes zu machen“, so Philipp Bodzenta, Public Affairs & Communications Director bei Coca-Cola Österreich.

Als größter Sozialinnovationspreis des Landes bietet der GASBA nicht nur Anerkennung, sondern auch Unterstützung: Coca-Cola Österreich stellt dafür wie jedes Jahr finanzielle Mittel und Sachleistungen bereit, um soziale Innovationen zu fördern und ihre Umsetzung zu ermöglichen. Anlässlich des 96-jährigen Bestehens des Unternehmens wurden dieses Jahr insgesamt 96.000 Euro an Geld- und Sachleistungen ausgeschüttet. Seit Beginn des GASBA konnten bereits 1.300 Projekte gefördert und mehr als 3 Millionen Euro an Return-on-Investment generiert werden. „Das Motto ,Make a difference!‘ ist beim Get active Social Business Award Programm: Wer beim GASBA einreicht, hat die Chance, nicht nur Fördergelder zu erhalten, sondern auch Aufmerksamkeit, Know-how und Kontakte, die für den langfristigen Erfolg entscheidend sind“, ergänzt Bodzenta.

Der Award unterstützt dabei mit Coaching, einem Expert:innen-Netzwerk und der Möglichkeit, die eigene Arbeit sichtbarer zu machen. „Die hohe Qualität der finalen Präsentationen hat bewiesen, wie viel in kurzer Zeit möglich wird, wenn motivierte Teams intensiv an ihren Konzepten arbeiten und ihre Vision wirklich in die Realität umsetzen wollen“, zeigt sich Univ. Prof. Dr. Michael Meyer, Institut für Nonprofit Management und Governance WU Wien beeindruckt.

MindEcho gibt Menschen eine Stimme
Den Siegerscheck für den Hauptpreis in der Höhe von 73.500 Euro in Form von Geld- und Sachleistungen ging dieses Jahr an MindEcho. Das Team hinter Benjamin Hindinger arbeitet an einer App, die individuelle Lautmuster von Menschen mit Sprachbeeinträchtigungen erkennt und in verständliche Sprache übersetzt. „Wir entwickeln einen KI-gestützten Lautübersetzer, der ganz ohne Symbole, Gesten oder Sprechverständnis auskommt“, erklärt der Preisträger, „besonders für Kinder, die sich nicht klar ausdrücken können und im Alltag oft überhört werden, kann das ein entscheidender Schritt in eine selbstbestimmte Zukunft sein.“ Die App wird von Beginn an gemeinsam mit Betroffenen entwickelt. Mit diesem Ansatz wird sichergestellt, dass das, was technisch möglich ist, auch tatsächlich im Alltag hilft. 

Weitere Auszeichnungen: Helga Hilft und Pflegenavi
Das Finale bot insgesamt neun Finalist:innen, ausgewählt aus rund 120 eingereichten Projekten, eine Bühne. Sie präsentierten dem Advisory Board ihre Businesspläne, an denen sie seit dem Coaching Wochenende im Sommer in Stegersbach gearbeitet haben.
Neben MindEcho wurden auch heuer wieder zwei weitere Projekte mit verdienten Anerkennungspreisen ausgezeichnet: Das zweitplatzierte, mit 5.000 Euro dotierte Projekt „Helga hilft“ bietet als digitale Plattform für psychoonkologische Unterstützung kostenlose Erstberatung, persönliche Videogespräche und schnelle Termine innerhalb von sieben Tagen durch zertifizierte Fachkräfte. Für viele von Krebs Betroffene  bedeutet das eine Entlastung in einer ohnehin herausfordernden Phase.

„Pflegenavi“ erreichte den 3. Platz und erhält damit 3.500 Euro zur weiteren Unterstützung. Das Projekt digitalisiert die Klientengeldverwaltung in Pflege- und Betreuungseinrichtungen. Mit einer Wallet- und Bezahlkartenlösung schafft Pflegenavi Transparenz, Rechtssicherheit und weniger manuellen Aufwand im Umgang mit Klientengeldern.

Die weiteren Finalist:innen:
Neben den drei Preisträger:innen standen noch sechs weitere Projekte im Finale, die jeweils an ganz unterschiedlichen Hebeln ansetzen und zeigen, wie breit Social Business gedacht werden kann.

artsip entwickelt kreative Workshops wie Keramikmalen oder Stricken, die jungen Menschen helfen, Stress abzubauen und Resilienz zu stärken. Es entsteht ein niedrigschwelliges Angebot, das Jugendlichen dabei hilft, mit Belastungen besser umzugehen – ohne Stigma und Leistungsdruck.

Bananig rettet überreife Bananen und verarbeitet sie gemeinsam mit Menschen mit Behinderungen zu Püree und veganem Bananenbrot, das bereits in Wiener Cafés angeboten wird.

findmetherapy erleichtert mittels einer Plattform den Zugang zu Psychotherapie, indem Nutzer:innen kostenlos mit passenden Therapeut:innen gematcht werden.

MINTor:in begleitet junge Frauen mit erschwertem Bildungszugang dabei, Selbstvertrauen aufzubauen und Interesse an Technik zu entwickeln. Später geben sie ihr Wissen in Workshops an Kinder weiter.

MoveOn bringt über einen mobilen Sozialarbeits- und Bildungsbus Unterstützung direkt zu Jugendlichen, die auf anderen Wegen schwer erreichbar sind und Orientierung im Alltag brauchen.

Swapindo ermöglicht mittels App das Leihen, Tauschen und Kaufen von Dingen in der Nachbarschaft und unterstützt damit nachhaltigen Konsum und lokale Gemeinschaften.

 Weitere Informationen zu den GASBA 2025 Finalist:innen:

https://www.coca-cola.com/at/de/sustainability/gasba-2025-finalisten

Das Advisory Board 2025 :
Peter Dobcak (Culinarius), Michael Fembek (Programm Manager), Georg Starhemberg (Unternehmer), Carmencita Nader (Este Bank), Otto Hirsch (Hope for Future), Michael Hadschieff (Projektmanager, ehem. Sportler des Jahres, Olympiamedaillengewinner), Walburga Fröhlich (atempo), Philip Newald (Österreichische Sportwetten), Alexander Mitteräcker (Der Standard), Julia Stimpfl (Coca-Cola HBC Österreich), Barbara Coudenhove-Kalergi (Center of Responsible Management), Katharina Turnauer (Privatstiftung), Verena Augustin (0816 – alles außer gewöhnlich), Ruth Williams (Fundraising Verband Austria), Reyn ffoulkes (Coca-Cola).

 

Das Unternehmen

Über The Coca-Cola Company:
The Coca-Cola Company (NYSE: KO) ist eine Total Beverage Company, die ihre Produkte in über 200 Ländern anbietet. Das Ziel unseres Unternehmens ist es, die Welt zu erfrischen und etwas zu verändern. Unser Markenportfolio umfasst Coca-Cola, Sprite, Fanta und andere Erfrischungsgetränke. Zu unseren Sport-, Flüssigkeitszufuhr-, Kaffee- und Tee-Marken gehören Dasani, smartwater, vitaminwater, Topo Chico, BODYARMOR, Powerade, Costa, Georgia, Gold Peak, Fuze Tea und Ayataka. Zu unseren Marken für gesunde Ernährung, Saft, Milchprodukte und pflanzliche Getränke gehören Minute Maid, Simply, Innocent, Del Valle, Fairlife und AdeZ.  Wir gestalten unser Portfolio ständig um. Dabei reduzieren wir etwa den Zuckergehalt in unseren Getränken und bringen innovative neue Produkte auf den Markt.
Wir möchten das Leben der Menschen, die Gemeinden und den Planeten entlang unserer gesamten Wertschöpfungskette positiv beeinflussen, indem wir Wasser zurückführen, Recycling und nachhaltige Beschaffungspraktiken fördern und CO2-Emissionen reduzieren. Gemeinsam mit unseren Abfüllpartnern beschäftigen wir über 700.000 Menschen und bieten Menschen weltweit wirtschaftliche Möglichkeiten in der Wertschöpfungskette von Coca-Cola.
Erfahren Sie mehr bei Coca-Cola Journey unter www.coca-colacompany.com und folgen Sie uns auf Twitter, Instagram, Facebook und LinkedIn.

Über Coca-Cola Österreich:
Coca-Cola ist in Österreich bereits seit 1929 wertvoller Bestandteil der heimischen Wirtschaft. Gemeinsam mit unserem Abfüllpartner Coca-Cola HBC Österreich beschäftigt das Coca-Cola System in Österreich rund 900 Mitarbeitende. Die lokale Produktion, unser Beitrag zur österreichischen Wertschöpfungskette und unsere langjährigen Kunden- und Konsumentenbeziehungen basieren auf verantwortungs- und vertrauensvollem Handeln innerhalb des Coca-Cola Systems. Zusammen verfolgen wir lokal die konsequente Umsetzung der ehrgeizigen internationalen Nachhaltigkeitsziele, die über die EU-Vorgaben hinausgehen. Wir fördern innovative Verpackungslösungen wie Verpackungen aus 100% recyceltem PET und ein Sammelsystem, zur Erhöhung der Sammelquoten. Mit Initiativen wie dem Get Active Social Business Award – Österreichs größten Social Business Start Up Fund - und dem Coca-Cola Inclusion Run zugunsten Special Olympics wollen wir Signale zur Stärkung und Zusammenhalt (Miteinand!) in der Gesellschaft setzen.

Aktuelle Informationen zu unseren Nachhaltigkeitsbestrebungen finden Sie auf www.coca-cola-oesterreich.at

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Kontakt

Petra Burger & Julia Fassl
Petra Burger
Coca-Cola Österreich
E-Mail: pburger@coca-cola.com

Julia Fassl
Vier Hoch Vier
Capistrangasse 2/8
1060 Wien
Tel: +43 (0) 1 504 16 14 0
E-Mail: office@vierhochvier.at