Hunderte Lauffreudige haben beim 5. Coca-Cola Inclusion Run, dem ersten Bewerb im Rahmen des Vienna City Marathon, ein starkes Signal für Inklusion und ein gelebtes und friedliches Miteinander zugunsten von Special Olympics gesetzt. Nach dem Startschuss von Bürgermeister Dr. Michael Ludwig und Stadtrat Peter Hacker liefen u.a. Tamara Mascara, Philipp Hansa, Wolfgang Böck, Oliver Stamm, Clemens Trimmel, Stefan Kulovits, Manuel Ortlechner und George Alaba für den guten Zweck.
Punkt 16:00 Uhr gaben Bürgermeister Dr. Michael Ludwig und Stadtrat Peter Hacker den Startschuss für den ersten Bewerb des Vienna City Marathon-Wochenendes. Der 5. Coca-Cola Inclusion Run begeisterte die hunderten Teilnehmerinnen und Teilnehmer, aber auch die zahlreichen Zuschauerinnen und Zuschauer entlang der Wiener Ringstraße mit vielen Gänsehautmomenten.
Egal ob laufend, gehend, rollend oder als Teil der bunten Parade, die von Athletinnen und Athleten der Special Olympics Bewegung inszeniert wurde: Motiviert von Marschmusik, Anfeuerungen und viel Applaus entlang der Strecke genossen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihren Moment während des Laufs über die Ringstraße vom Heldentor bis zum Burgtheater.
Dabei standen nicht persönliche Bestzeiten im Vordergrund, sondern die gemeinsame Freude an der Bewegung. „Entlang der Strecke, im Teilnehmerfeld und in der Parade haben alle den einzigartigen Spirit verspürt und ein sichtbares und lautes Signal für ein offenes – und wichtiger denn je – friedliches Miteinander in unserer Gesellschaft gesetzt,“ freut sich Philipp Bodzenta, Unternehmenssprecher bei Coca-Cola Österreich und sieht im VCM die ideale Plattform, „wo, wenn nicht bei Österreichs größter Sportveranstaltung wäre dieses Signal für Inklusion besser aufgehoben.“
Promis laufen mit und für Special Olympics
Die Einnahmen bzw. Spenden von Coca-Cola und den Österreichischen Lotterien fließen auch in diesem Jahr wieder an Special Olympics Österreich. Für den guten Zweck absolvierten heuer zahlreiche bekannte Vertreterinnen und Vertreter aus Sport und Kultur die nicht ganz einen Kilometer lange Strecke. Mit dabei waren die Ex-Kicker Stefan Kulovits und Manuel Ortlechner sowie Spieler-Vater George Alaba, Schauspieler Wolfgang Böck, Dragqueen Tamara Mascara, Ö3-Moderator und Special Olympics-Botschafter Philipp Hansa, Beachvolleyball-Legende Oliver Stamm, Ex-Tennisprofi Clemens Trimmel, sowie die aktiven Athletinnen und Athleten des Sportpool Wien Andreas Vojta, Julia Hauser, Lukas Kreitmeer, Mario Kargl, Ferdinand Querfeld, Jacqueline Springer und Nicolaj Schaller.
Miteinand im Coca-Cola Village
Am gesamten Marathon-Wochenende geöffnet ist das Coca-Cola Village mit Foodtruck, Live-Musik und vielen Erfrischungen im Wiener Rathauspark, das sich in den vergangenen Jahren bereits als beliebter Treffpunkt für Athletinnen und Athleten sowie Zuschauerinnen und Zuschauer etabliert hat. Beim Coke Freestyle-Automaten können sich die Besucherinnen und Besucher ihre Lieblingserfrischung aus über 100 verschiedenen Geschmacksrichtungen zusammenstellen. Daneben bietet die magische gelbe Recycling-Tonne jede Menge Infos zum richtigen Sammeln und Recyceln von PET-Getränkeflaschen.
Statements vom Coca-Cola Inclusion Run:
Bürgermeister Dr. Michael Ludwig: „Wien hat einige Eckpfeiler in unserer Stadtpolitik, wir wollen eine vielfältige Stadt sein. Ein wichtiger Punkt dabei ist Inklusion, jeder soll die Schönheiten unserer Stadt genießen – beispielswiese bei diesem Lauf heute.“
Peter Hacker Stadtrat für Soziales Gesundheit und Sport, Ehrenpräsident Sportpool Wien: „Bei Inklusion geht es einfach darum, mitten drinnen, mit dabei zu sein. Besser kann man Inklusion nicht betreiben.“
Herbert Bauer, General Manager Coca-Cola HBC Österreich: „Es sind viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiterinnen hier beim Lauf dabei. Das ist das beste Zeichen, wie wir das Thema leben. Es ist uns eine Herzensangelegenheit.“
Fabio Cella, Franchise Country Manager Coca-Cola Österreich: „Für mich ist das Mitlaufen hier selbstverständlich. Jeder trinkt Coca-Cola, umso wichtiger ist uns zu zeigen, dass jeder dazu gehört.“
Eser Sevinc Manav, Vice President Operations & General Manager für Zentraleuropa: „Coca-Cola steht für Offenheit und Optimismus, wir stehen für eine Welt, wo Geschlecht, Hautfarbe, Religion usw. keine Bedeutung haben und keine Grenzen erzeugen. Das zeigt auch dieser Lauf auf beeindruckende Art und Weise.“
Philipp Hansa, Ö3-Moderator: „Ich darf mittlerweile seit sieben Jahren Special Olympics Botschafter zu sein. Diese Herzlichkeit, die dich da ummantelt, ist auch heute zu spüren, das lässt dich nie wieder los. Dieses Nicht-Ausschließen, dieses positive Denken und jedem auf Augenhöhe zu begegnen ist nicht nur Special Olympics, das ist auch der Coca-Cola Inclusion Run.“
Tamara Mascara; Dragqueen, Designer, DJ: Inklusion bedeutet für mich persönlich natürlich sehr viel, weil ich selbst in meiner Jugend inkludiert war. Es ist kein schönes Gefühl, wenn man wo außen vorgehalten wird, das ist nicht fair. Heute laufen wir miteinander, um eben da ein Zeichen zu setzen.
Jörg Hofmann, Geschäftsführer Special Olympics Österreich: „Gerade in sehr herausfordernden Zeiten wie wir sie jetzt in Europa erleben, tut es gut, Aktionen wie den Inclusion Run in den Vordergrund stellen zu können. Damit zeigen wir auf, wie wichtig es ist, GEMEINSAM an einem Strang zu ziehen und GEMEINSAM ein Ziel zu verfolgen. Der Sport hat eine enorme Kraft, was Inklusion und Verbindung betrifft, das erleben wir bei Special Olympics seit Jahrzehnten in beeindruckender Weise. Schön, dass wir am 23. April wieder in Wien zusammenkommen, um ein starkes Zeichen für Inklusion und auch für den Frieden setzen zu können. Ich bedanke mich schon jetzt bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern und allen Unterstützerinnen und Unterstützern dieses Laufes!“
Bettina Glatz-Kremsner, Vorstandsdirektorin der Österreichischen Lotterien: „Es ist immer berührend mitzuerleben, wie die Special Olympics Sportlerinnen und Sportler mit Feuereifer und Teamgeist bei Sportevents teilnehmen, wie sie Erfolge gemeinsam feiern und jeden herzlich aufnehmen, der mit ihnen feiern will. Wir freuen uns, diesen Lauf zu unterstützen und einmal mehr ein Zeichen im Sinne der Inklusion setzen zu können.“
Gernot Uhlir, Geschäftsführer Österreichische Sporthilfe: „Bei der Sporthilfe ist Behindertensport seit vielen Jahren gleichgestellt. Wir sind extrem stolz, unsere Sportlerinnen und Sportler mit Behinderung begleiten zu dürfen. Dieser Inklusionslauf zeigt, wieviel Power im Miteinander steckt. Es ist extrem wichtig, dass es solche Events gibt.“
Wolfgang Konrad, Veranstalter des VCM: „Der Vienna City Marathon steht für die gemeinsame Freude am Sport, die man in den Gesichtern der Athletinnen und Athleten des Coca-Cola Inclusion Run besonders deutlich sehen kann. Die Bühne des Vienna City Marathons ermöglicht es, wichtige Botschaften sichtbar zu machen. Es geht um die verbindende Kraft des Laufens, das heuer auch ein ,Running for Peace‘ ist“.