Coca-Cola setzt global und lokal Maßnahmen zum Schutz des Wasserhaushalts
Der gestrige 22. März ist im Kalender als „World Water Day“ eingetragen. Bei Coca-Cola steht Wasser als Hauptbestandteil für alle Getränke naturgemäß das ganze Jahr im Fokus. Darüber hinaus hat es eine immense Bedeutung in den landwirtschaftlichen Bereichen der gesamten Wertschöpfungskette. Diesem Thema widmet sich auch der Coca-Cola Real Talk am 30. März, bei dem Expert:innen diskutieren, wie die Notwendigkeit eines sorgsamen Umgangs mit Ressourcen zu einem Standortvorteil in Österreich und Europa führen kann. Wie steht es nun um Österreichs Grundwasserressourcen? Dieser Frage ging eine ORF III Dokumentation nach, die am „Tag des Wassers" ausgestrahlt wurde und nun in der TV-Thek abrufbar ist. Wasser ist essenziell – für das menschliche Leben, für die Gesundheit unseres Ökosystems. Es ist auch ein wichtiger Teil der heimischen Wirtschaft und steht aufgrund des steigenden Bedarfs und vor allem der Auswirkungen des Klimawandels unter zunehmendem Stress. Der Weltwassertag soll die Wichtigkeit des Lebenselixiers Wasser unterstreichen. In Österreich wird der überwiegende Teil der für den heimischen Markt bestimmten Getränke aus dem Hause Coca-Cola lokal produziert, auch das Mineralwasser Römerquelle wird direkt am Quellort in Edelstal abgefüllt. „Um sicherzustellen, dass wir nachhaltig mit dieser wertvollen Ressource umgehen, setzen wir laufend Verbesserungsmaßnahmen um und investieren in neue Technologien“, erklärt
Herbert Bauer, General Manager des Abfüllers Coca-Cola HBC Österreich, „das wertvolle Wasser aus unseren Brunnen verwenden wir ausschließlich für den Produktionsprozess unserer Mineralwasserprodukte.“ Das Mineralwasseraufkommen wird dabei möglichst schonend und im Einklang mit behördlich festgelegten maximalen Entnahmemengen bewirtschaftet.
Stetige Reduktion des WasserverbrauchsWasser wird nicht nur für die Produkte selbst benötigt, sondern auch für viele Herstellungsschritte, insbesondere für die Reinigung, und ist somit für den gesamten Produktionsablauf relevant. „Aktuell verbrauchen wir pro Liter fertig produziertem Getränk 1,58 Liter Frischwasser und wollen in den nächsten Jahren den Verbrauch weiter optimieren“, betont Herbert Bauer. Zum Vergleich: 2017 lag der Wert noch bei 1,72 Litern. Auf den Mehrwegglaslinien des Getränkeherstellers kommt dabei seit 2016 modernste Technik zum Einsatz, die es ermöglicht, 12,5 Flaschen pro Sekunde abzufüllen. Die Glasanlage zählt zu den schnellsten Linien der Coca-Cola HBC Gruppe und arbeitet dabei ausgesprochen energieeffizient. Die beiden Flaschenwaschmaschinen reduzieren den Frischwasserverbrauch pro Flasche und waschen gemeinsam dennoch über 100.000 Flaschen pro Stunde. Weitere, kontrollierte Verbesserungen in der Prozessreinigung wurden durch die effizientere Gestaltung der Reinigungsschritte erzielt. Dadurch wurden im Vorjahr weitere 6,85 Millionen Liter Prozesswasser eingespart.
Globale Anstrengungen für Wasserschutz„Im Jahr 2007 haben wir uns weltweit verpflichtet, alles Wasser, das wir in unseren Direktprodukten verwenden, bis 2020 mit Projekten und Maßnahmen wie beispielsweise Renaturierungen wieder aufzufüllen. Das haben wir 2015, fünf Jahre früher als geplant, erreicht – als erstes Fortune-500-Unternehmen überhaupt“, unterstreicht
Philipp Bodzenta, Public Affaiers & Communications Director Coca-Cola Österreich, die weltweiten Bemühungen des Coca-Cola Systems, „wir ruhen uns auf diesen Erfolgen jedoch nicht aus, sondern arbeiten weiter daran, unsere Wasserwirtschaft zu verbessern. 2021 belegte Coca Cola im „Feeding Ourselves Thirsty Report“ von Ceres den ersten Platz für das Wassermanagement unter Lebensmittel-, Getränke- und Landwirtschaftsunternehmen. Unsere weltweite Wasserstrategie treibt unsere Ambitionen noch weiter voran, wir bauen auf unsere Expertise als Getränkehersteller Nummer 1, um die Wassersicherheit für unser Geschäft, aber vor allem unsere Gemeinden und die Natur weiter auszubauen.“ Dies reiche von Verbesserungen in den eigenen Betrieben, über die gesamte Wertschöpfungskette bis hin zu zahlreichen Umweltprojekten, die gemeinsam mit renommierten Umweltschutzorganisationen umgesetzt werden.“
ORF III Dokumentation: Lebenselixier WasserWasser ist lebenswichtig, aber nicht selbstverständlich. Weltweit haben bereits zwei Milliarden Menschen keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. Tendenz steigend. Durch die Klimakrise und das Bevölkerungswachstum wird sauberes Wasser in immer mehr Teilen der Welt zu einem knappen Gut. Österreich scheint bei diesem Thema eine „Insel der Seligen“ zu sein mit seinem schier unendlichen Wasserschatz. Doch sind die Wasserressourcen in Österreich wirklich unendlich? Dieser Frage geht eine am gestrigen Weltwassertag in ORF III ausgestrahlte Dokumentation „Lebenselixier Wasser“ nach, die auch bei Coca-Cola HBC Österreich in Edelstal zu Gast war und sich dabei über die Maßnahmen der Ressourcenreduktion informierte. Die Doku ist nun sieben Tage in der
ORF TV-Thek abrufbar.
Real Talk: Knappe Ressourcen?Die Wetterextreme nehmen weltweit zu, Trockenperioden sind auch in Österreich immer häufiger und prägend für das Landschaftsbild. Wie sieht die Wassersituation international und in Österreich tatsächlich aus und wie gehen Getränkeproduzenten verantwortungsvoll mit den sich verändernden Klimabedingungen um? Wie können knappe Ressourcen im Verpackungsbereich effizienter genutzt werden und wie wird die dafür essenzielle Kreislaufwirtschaft auf ein höheres Level gebracht? In der Dialogreihe Coca Cola Real Talk diskutieren Expert:innen, wie die Notwendigkeit eines sorgsamen Umgangs mit Ressourcen zu einem Standortvorteil in Österreich und Europa führen kann. Die Diskussion wird per Livestream übertragen.
Alle Infos dazu und auch zur Anmeldung unter
www.coca-cola-osterreich.atDonnerstag, 30. März 2023 | Wiener Urania (Dachsaal), Uraniastraße 1, 1010 Wien
Einlass und Empfang: 17:00 Uhr
Start Real Talk: 17:30 Uhr
Ende: ca. 18:45 Uhr, danach Get-together
Es diskutieren:
Andreas Beckmann, Regional CEO WWF Central and Eastern Europe
Herbert Bauer, General Manager Coca-Cola HBC Österreich
Barbara Janker, Global Marketing & Communications Director Aquaculture Stewardship Council (ASC)
Sandra Pechac, Koordinatorin Plattform „Verpackung mit Zukunft”
Simon Parth, Geschäftsführer EWP Zentrale Stelle Einwegpfand
Helmut Rechberger, Institutsvorstand TU Wien Institut für Wassergüte und Ressourcenmanagement
Philip Weller, Wassermanagement-Experte, International Association of Danube Water Companies
Veronika Wüster, Geschäftsführerin Verband Österreichischer Entsorgungsbetriebe
Special Guest:
Othmar Karas, Erster Vizepräsident des Europäischen Parlaments