Studie von Sporthilfe-Partner Mastercard zeigt: Skifahren trotz sinkender Zahlen ein wichtiger Bestandteil für viele Österreicher:innen

Felix Neureuther: „Mehr Zugang zum Skisport für Kinder“
Mastercard-Sporthilfe_Kitzbühel (5) © WWP

Michael Brönner (Mastercard), Felix Neureuther, Martha Schultz (WKO und Schultz-Gruppe), Nicole Eibl, Josef Eberl (KSC), Gernot Uhlir (Sporthilfe)

Ende Jänner ist Kitzbühel mit den Hahnenkamm-Rennen immer wieder der Nabel des alpinen Skisports. Die spektakulären Bilder der Streif und des Ganslernhangs gehen um die Welt. Doch der heimische Skisport steht vor großen Herausforderungen: Steigende Kosten und sich verändernde Freizeittrends beeinflussen nicht nur den Breitensport, sondern auch die Nachwuchsförderung. Als Sponsor der legendären Hahnenkamm-Rennen lud Mastercard gemeinsam mit der Österreichischen Sporthilfe zu einem Gespräch dazu in Kitzbühel mit Felix Neureuther und weiteren Expert:innen aus Sport und Wirtschaft ein.

 Eine aktuelle Studie 1 im Auftrag von Mastercard zeigt, dass 64 % der Österreicher:innen dem Ski- oder Snowboardfahren bereits den Rücken gekehrt haben. Hauptgrund dafür sind die steigenden Kosten für den Wintersport – 93 % empfinden die Preise für das Skisportangebot als zu teuer, wobei Liftkarten den größten Kostenfaktor darstellen. Für mehr als zwei Drittel (68 %) ist der Skisport mittlerweile zum exklusiven Sport geworden, der nicht mehr für die breite Masse zugänglich ist.

Diese Entwicklung spiegelt sich auch im Schulsport wider: Während 1979 noch 252.000 Schüler:innen an der Wintersportwoche teilnahmen, waren es 2018 nur noch 158.471 2. Gleichzeitig bleibt der Wunsch für Nachwuchsförderung vieler Eltern bestehen: Jede zweite Person in Österreich (51 %) möchte, dass die eigenen Kinder Skifahren lernen. Laut Befragten könnten Maßnahmen wie günstigere Liftkarten (46 %), ermäßigte Familienangebote (27 %) oder kostenfreie bzw. vergünstigte Skikurse für Kinder (20 %) den Zugang zum Skisport wieder erleichtern.

Hinweis: Sie finden eine Zusammenfassung der Studie im Download-Bereich dieser Aussendung

Hintergrundgespräch zur Zukunft des Skisports mit Vertreter:innen aus Sport, Wirtschaft und Politik
Im Rahmen der Hahnenkamm-Rennen lud Mastercard gemeinsam mit der Österreichischen Sporthilfe zu einem hochkarätig besetzten Pressegespräch in der Mastercard Lounge in Kitzbühel. Im Fokus des Gesprächs stand die Zukunft des Skisports und die Frage der Nachwuchsförderung.

Der ehemalige Skirennläufer Felix Neureuther diskutierte gemeinsam mit Martha Schultz, Vizepräsidentin der Wirtschaftskammer Österreich & Geschäftsführerin Schultz Gruppe, Nachwuchsathletin Nicole Eibl, K.S.C.-Vorstandsmitglied und Sportwart Josef Eberl sowie Gernot Uhlir, Geschäftsführer der Österreichischen Sporthilfe und Mastercard Österreich County Manager Michael Brönner über notwendige Maßnahmen, um den Skisport für kommende Generationen attraktiv und zugänglich zu halten. Dabei wurden sowohl wirtschaftliche Herausforderungen wie auch soziale Impulse thematisiert.

Felix Neureuther betonte dabei vor allem die Wichtigkeit Kinder für den Sport zu inspirieren: „Wir müssen uns gemeinsam stärker dafür einsetzen, dass Kinder mehr Zugang zum Skisport bekommen und unseren Nachwuchs fördern. Denn nur wer die Faszination des Skisports selbst erlebt hat, wird sie auch weitertragen. Und wer einmal die Atmosphäre in Kitzbühel erlebt hat, vergisst sie garantiert nie wieder“.

„Der Skisport ist nicht nur Teil unserer Identität, sondern auch ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Wenn wir den Nachwuchs verlieren, gefährden wir langfristig den gesamten Wintertourismus. Wir müssen jetzt handeln und den Skisport wieder für alle Familien attraktiv machen", appellierte Martha Schultz, Vizepräsidentin der Wirtschaftskammer Österreich und Geschäftsführerin der Schultz Gruppe.

Junioren-WM-Bronzemedaillengewinnerin Nicole Eibl sieht eine große Verantwortung im Elternhaus: „Es ist die Initiative der Eltern gefragt, die Kinder an Sport heranzuführen und Sport ins Leben zu integrieren. Oft sind die Eltern zu wenig dahinter oder haben einfach nicht die Zeit dazu. Nicht alle haben das Glück, von zuhause so unterstützt zu werden wie ich.“ KSC-Sportwart Josef Eberl zog einen Vergleich zur Vergangenheit: „Es ist mittlerweile schwer, ein Ehremamt auszuführen mit all den rechtlichen und bürokratischen Dingen. Wir wollten mit unseren Trainern in die Schulen gehen, um die Lehrer zu unterstützen – dürfen aber nicht. Darüber hinaus haben sich auch die Familienstrukturen geändert, die es schwerer machen, die Kinder zum Sport zu bringen.“

Nachwuchsförderung als Schlüssel für Österreichs Ski-Zukunft
Die rückläufigen Zahlen haben weitreichende Konsequenzen – nicht nur für den Breitensport, sondern auch für Österreichs Position als Ski-Nation. „Die Zahlen sind besorgniserregend, aber sie spornen uns an, gegenzusteuern“, erklärte Gernot Uhlir, Geschäftsführer der Österreichischen Sporthilfe. "Die Erfolge unserer Athletinnen und Athleten auf den Skipisten dieser Welt begeistern seit Generationen und motivieren den Nachwuchs, selbst in den Skisport einzusteigen. Unser aller Aufgabe ist es, die Faszination Skisport für Kinder und Jugendliche spürbar zu machen, beispielsweise durch Initiativen wie die Mastercard Familientribüne

Mastercard sorgt für Familienhighlights in Kitz
Mit Spannung erwartet, lockt das Event jedes Jahr nicht nur Ski-Fans aus aller Welt nach Kitzbühel, sondern auch Partner, die den Rennsport und die besonderen Erlebnisse rund um die Streif mitgestalten. So setzt auch Mastercard die langjährige Partnerschaft mit der Vermarktungsagentur der Hahnenkamm-Rennen Weirather, Wenzel & Partner (WWP Group) sowie dem Kitzbüheler Ski Club (K.S.C.) fort. Seit 2016 engagiert sich Mastercard erfolgreich in Kitzbühel und setzt 2025 ein wichtiges Zeichen für mehr Familienfreundlichkeit im Skisport.

Erste Familientribüne in Österreich für unvergessliche Sporterlebnisse
Mit der speziell konzipierten Familientribüne am Zielhang der berühmten Streif bietet Mastercard Familien erstmalig einen eigenen Ort, um die spannenden Rennen aus nächster Nähe zu erleben und unvergessliche Momente zu teilen. Die neue Familientribüne bietet täglich Platz für rund 300 Zuschauer:innen und verbindet die erstklassige Sicht auf ein spannendes Sport-Spektakel mit familiengerechter Unterhaltung, die sowohl große wie auch kleine Ski-Fans begeistert.

„Mit unserer Familientribüne möchten wir ein starkes Zeichen für die Zukunft des Skisports schaffen“, erklärt Michael Brönner, Country Manager von Mastercard Österreich. „Unser Ziel ist es, das einzigartige Erlebnis der Hahnenkamm-Rennen für Familien zugänglicher zu machen und die Faszination für den Skisport in die nächste Generation zu tragen“.

 

1 Repräsentative Marketagent Studie zum Thema Skisport, durchgeführt von 18.12.2024 – 27.12.2024

2 Servicestelle Schulsportwochen

Die Unternehmen

Über die Hahnenkamm-Rennen
Die Hahnenkamm-Rennen werden seit 1931 ausgetragen und vom Kitzbüheler Ski Club (K.S.C.) organisiert. Das Rennen auf der Streif gilt als die spektakulärste Abfahrt im FIS Ski-Weltcup-Kalender mit 80m-Sprüngen, steilen Hängen bis zu 85% Gefälle und Geschwindigkeiten von 140 km/h. Der Sieg in Kitzbühel gilt neben den Olympischen Spielen oder den Weltmeisterschaften als Karriere-Highlight für die Athleten. Mehr als 700 Medienvertreter aus über 30 Ländern sind in Kitzbühel vor Ort. Das Renn-Wochenende erzeugt mehr als 180 Stunden Fernsehzeit und erreicht 300 Millionen TV-Zuseher allein in Europa. www.hahnenkamm.com

Über WWP Weirather-Wenzel & Partner (WWP-Group)
Die WWP-Group ist eine der führenden Agenturen im Sportbusiness mit mehr als 30 Jahren Markterfahrung. Im Sportmarketing konzipiert und innoviert die WWP-Unternehmensgruppe weltweit mit und für ihre Kunden und Partner. Mit Kreativität und Unternehmergeist ermöglicht und aktiviert sie Sponsorships, entwickelt Sportmarketing-Plattformen und berät internationale Marken.
120 Sport- und Kommunikationsexperten kümmern sich europaweit an verschiedenen Standorten um die Kundeninteressen und Projekte der WWP-Group. Seit 2013 führen Mirjam Hummel-Ortner und Philipp Radel als CEOs die WWP-Group an. www.wwp-group.com

Über die Österreichische Sporthilfe
Die Österreichische Sporthilfe ist eine gemeinnützige und unabhängige Organisation. Sie leistet durch ihre finanzielle und ideelle Unterstützung einen wichtigen Beitrag zur sozialen Absicherung von SpitzensportlerInnen. Die Zuwendungen werden unbürokratisch und nicht-zweckgebunden nach Erfüllung von Leistungskriterien zuerkannt. Seinen Auftrag erfüllt der Verein ohne staatliche Förderungen. Die Finanzierung erfolgt ausschließlich durch nachhaltige Partnerschaften mit der Wirtschaft, Benefizveranstaltungen und Fundraising-Aktivitäten.

Über Mastercard
Mastercard fördert wirtschaftliches Wachstum und stärkt Menschen in über 200 Ländern und Regionen weltweit. Gemeinsam mit unseren Kunden schaffen wir eine nachhaltige Wirtschaft, in der alle Menschen erfolgreich sein können. Wir unterstützen eine breite Auswahl digitaler Zahlungsmöglichkeiten und gestalten Transaktionen sicher, einfach, smart und zugänglich. Unsere Technologien und Innovationen, Partnerschaften und Netzwerke verbinden sich zu einem einzigartigen Angebot an Produkten und Dienstleistungen, die Menschen, Unternehmen und Regierungen dabei helfen, ihr Potenzial zu entfalten.
http://www.mastercard.com/

 

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